Fünf-Seen-Lauf
06. Juli 2010 von Sven Meinhardt (Kommentare: 0)
Gegen die Hitze beim 26. Schweriner Fünf-Seen-Lauf
Die Wetterfrösche hatten es bereits Tage vorher angekündigt. Samstag, der 3. Juli wird mit 34 -36 Grad im Schatten wohl einer der wärmsten Tage in diesem Jahr. An solchen Tagen sucht man sich normalerweise ein schattiges Plätzchen oder man geht Baden. Nicht so in Schwerin, wo sich um 10.00 Uhr auf dem Bertha-Klingberg-Platz ca. 4300 Teilnehmer für die 26-zigste Ausgabe des Fünf-Seen-Laufs einfanden
Die Wetterfrösche hatten es bereits Tage vorher angekündigt. Samstag, der 3. Juli wird mit 34 -36 Grad im Schatten wohl einer der wärmsten Tage in diesem Jahr. An solchen Tagen sucht man sich normalerweise ein schattiges Plätzchen oder man geht Baden. Nicht so in Schwerin, wo sich um 10.00 Uhr auf dem Bertha-Klingberg-Platz ca. 4300 Teilnehmer für die 26-zigste Ausgabe des Fünf-Seen-Laufs einfanden. Laufdistanzen von 10, 15 und 30 Kilometern Länge standen hier zur Auswahl.
Auch Sven Meinhardt von der SG Finne Billroda befand sich im Starterfeld der 30 Kilometer Strecke. Am Start wurde allen Teilnehmern noch einmal nahegelegt, das man bei diesen Temperaturen nicht gegen die Uhr laufen, sondern lieber einen Gang zurückschalten und an den Verpflegungspunkten ausreichend Wasser aufnehmen sollte. Gleich nach dem Start wird der Burgsee zur Hälfte umrundet. Darauf geht es vorbei am prachtvollen Schweriner Schloss und durch dessen Schlossgarten. Die Strecke führt nun auf einer Länge von acht Kilometern am Ufer des Schweriner-Sees entlang.
Der Veranstalter hatte ausreichend Verpflegungsstationen aufgebaut, an denen die fleißigen Helfer alles taten um den Läufern die Hitzeschlacht so angenehm wie möglich zu machen. Auch die Anwohner am Wegessrand hatten mit Rasensprengern oder Gartenschläuchen kleine Erfrischungsduschen aufgebaut und trugen wesentlich zur Herzlichkeit des Laufes bei. Auf den letzten zehn Kilometern ging es vorbei am Faulen-, Ostdorfer und Lankower See. Kurz vor dem Ziel wartete auf die Teilnehmer noch ein kurzer aber heftiger Anstieg, welcher meist nur gehend überwunden wurde.
Sven belegte in einer Zeit von 02:53:01 den 218. Gesamtplatz und den 81. Rang in seiner Altersklasse. Er sagte: Der Fünf-Seen-Lauf ist einer der landschaftlich reizvollsten Läufe an denen ich bisher teilgenommen habe. Auf halber Strecke habe ich mich jedoch davon losgelöst, hier eine gute Zeit zu laufen – durchkommen war das Ziel. Doch gerade die letzten fünf Kilometer wurden zur Tortur, ich musste kräftig die Zähne zusammenbeißen.
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