Kreisklasse Staffel 1

19. März 2019 von Sven Meinhardt (Kommentare: 0)

12. Spieltag der Kreisklasse Burgenlandkreis

Herbstmeister - Gleina konnte seinen 7 – Punkte – Vorsprung an der Tabellenspitze, Dank eines schwer erkämpften 2:1 – Erfolges gegen die Reserve der SpG. Lossa / Rastenberg, zum Rückrundenauftakt verteidigen. Nach rund 3 ½ Jahren konnte das GSV – Team damit endlich einmal wieder gegen die SpG. Gewinnen. Seit dem 3:2 – Sieg am 03.10.2015 bei der SpG. gab es für den GSV gegen die „Länderkombi“ (bei einem Sieg am „grünen“ Tisch / Nichtantritt SpG.) auf dem Rasen nur 2 Remis bei 3 Pleiten. Der letzte Heimsieg gegen Lossa / Rastenberg II lag sogar schon fast 4 Jahre zurück (2:1 am 09.05.2015). Auch diesmal schien ein Sieg des GSV lange nicht drin zu sein.

Im 1. Spielabschnitt waren die Gastgeber mit Windunterstützung zwar drückend überlegen und erarbeiteten sich gegen die Gäste, die laut Vereinschefin A. Schuster nur dreimal über die Mittellinie
kamen, auch eine Vielzahl an Chancen, doch eine davon zu nutzen verstanden sie nicht. Nachdem in der 2. Halbzeit nur wenige Minuten absolviert waren, schien sich anzudeuten, dass sich dieser „Wucher“ an vergebenen Chancen rächen könnte, zumal nun die Gäste den Wind als „Verbündeten“ für sich rekrutieren konnten. Dies taten sie dann auch in Person ihres Spielführers Thomas Sturm, der die Kugel aus ca. 30m in Richtung GSV – Kasten adressierte, damit GSV – Keeper Joel überraschte, so dass diese in dessen Netz landete (53.). Nun hieß es aus GSV – Sicht Gäste und Wind mindestens noch zweimal zu überlisten, sollte der Rückrundenstart nicht in die Hose gehen. Dank eines glänzend genutzten Freistoßes von Winterpausen – Rückkehrer H. Philipp, nach Foul an Noel Wachter (68.), und eines „Salomlaufes“ von Kapitän M. Illig, der diesen mit dem Siegtor krönte, blieb der Tabellenprimus dann doch weiterhin einzig ungeschlagenes Team der Staffel.

Im Naumburger Stadion standen sich die beiden bisher punktgleichen Verfolger des GSV gegenüber. Beide Kontrahenten hielten sich auch diesmal an ihre scheinbare Saisonmaxime „Hopp oder Topp“. Soll heißen, zwischen den beiden Teams, die als einzige der Staffel noch kein Remis in ihrer Saisonbilanz vorzuweisen haben, gab es auch im direkten Vergleich keine „halben Sachen“. Wie schon im Hinspiel, damals mit 3:2, konnte sich auch diesmal die Bad Kösener Reserve durchsetzen. Die Kurstädter konnten sich schon bis Mitte des 1. Durchgangs einen gediegenen 2 – Tore – Vorsprung herausschießen. Zunächst überraschte P. Maurer die Gäste mit seinem frühen „Blitztor“ (3.), bevor M. Werner sogar noch nachlegen konnte (25.). Eigentlich hätten die Gäste in der Folge noch genügend Zeit gehabt sich zumindest ein Remis zu sichern. Da ihnen jedoch keine Treffer gelingen wollten und die Bad Kösener nicht weiter am Ergebnis schraubten, blieb es schlussendlich bei diesem frühen Zwischenresultat.

Das Hinspiel zur Begegnung „SV Kaiserpfalz – SG ZW Karsdorf“ war ja mit dem 5:3 für die diesmaligen Gäste das torreichste Match des 1. Spieltages. Dieses Prädikat erwarb sich das Rematch nun auch, obwohl beim diesmaligen 2:2 nur halb so viele Treffer fielen. Analog dem Hinspiel ging auch diesmal das Heimteam in Führung, als Kapitän K. Spenner einen Strafstoß verwandeln konnte (18.). Doch die Gäste zeigten sich wenig beeindruckt und konnten schon 5 Minuten später durch J. Stöckel (23.) egalisieren. Als der 1. Durchgang sich allmählich seinem Ende zu neigte, konnten die Karsdorfer die Partie sogar noch komplett drehen, als sie F. Butter in Führung brachte (37.). Nach dem Seitenwechsel verging Minute um Minute ohne dass sich etwas Entscheidendes tat. Den Gastgebern gelang zunächst der Ausgleich nicht und die Gäste konnten nicht den entscheidenden 3. Treffer markieren. Als alles schon nach dem neuerlichen Sieg der Karsdorfer gegen den SVK aussah, gelang dessen Kapitän K. Spenner in der Nachspielzeit dann doch noch der bei den Hausherren umjubelte Ausgleich.

In Reinsdorf verlief das Spiel bis zur Pause ausgeglichen, wie RSV – Coach Ronny Bornschein zu Protokoll
gab. Nach dem Seitenwechsel änderte sich die Szenerie dann jedoch grundlegend, so Bornschein. Nun ging die Fuhre fast nur noch in Richtung Gäste – Gehäuse ab. Allein sie brachten lange nichts Zählbares zu Stande. Erst kurz vor Ultimo schaffte es RSV – Kapitän Dirk Bornschein, eine aus Nähe der SR – Grenze vor das Gästetor geschlagene Flanke, am Torraum lauernd zum Siegtreffer zu „veredeln“. Wie der RSV – Coach attestierte war der RSV – Sieg so betrachtet letztlich glücklich und eigentlich hätten die Gäste, auf Grund ihres großen Kampfes vor allen Dingen im 2. Durchgang, ein Remis verdient gehabt.

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