Burgenlandpokal

21. Juni 2013 von Klaus-Peter Krümmling (Kommentare: 0)

Vorschau auf das Finale im Burgenlandpokal

Fußball  Burgenlandkreis

Logischer Weise ist noch nicht abzusehen, was uns das diesjährige Pokalfinale fußballerisch bieten wird. Sicher ist lediglich, dass es einen neuen, den dann Sechsten, Pokal–Sieger geben wird um den zwei Teams kämpfen werden, die erstmals im Burgenlandpokal–Finale stehen.


Finale der Männer

Mannschaft 1Mannschaft 2Anstoß
SV Wacker Wengelsdorf (KL) SG Blau-Weiß Bad Kösen (KOL) 16:00 Uhr

Der Weg ins Finale

SG Blau-Weiß Bad Kösen
- TV 1922 Saubach: 3:1 (A)
- FC ZWK Nebra: 4:0 (H)
- VfB Nessa 1928: 2:1 n.V. (H)
- SG Fortuna Bad Bibra: 3:2 (A)
- Naumburger BC 1920: 5:3 n.E. (H)

SV Wacker Wengelsdorf
- SV Schwarz-Gelb Deuben: 4:3 (A)
- BSC 99 Laucha: 6:2 (H)
- SG Finne Billroda: 7:0 (H)
- Droyßiger SG 1898: 2:1 (A)
- SV Hohenmölsen 1919: 4:0 (H)

Von der Papierform her sind die Bad Kösener, da im aktuellen Spieljahr gegenüber ihrem Finalgegner aus Wengelsdorf (noch) höherklassig, in der Favoritenrolle. In welchem Maße, mag jeder Fußballfreund selber entscheiden, zumal beide Kontrahenten, nach dem diesjährigen Aufstieg der Wackeraner, in der kommenden Spielserie wieder gemeinsam in der Kreisoberliga auf Punktejagd gehen werden. In dieser Spielklasse stand man sich auch zuletzt in Pflichtspielvergleichen gegenüber. In der Saison 2007/08 gewann damals jeder sein Heimspiel (2:1 / 0:3 aus BW – Sicht). Weitere Vergleiche stammen aus der ehemaligen Landesklasse / St 9.

Da lautet die Bilanz aus Sicht der Kurstädter aus den Jahren 1995/96 und 1999 – 2001: 3 (2) / 1 (0) / 4 (2). Sollten die Bad Kösener sich am Samstag den „Pott“ angeln, würde für sie eine 20-jährige Durststrecke zu Ende gehen. Zuletzt gewannen die Kurstädter in der Saison 1992/1993 den Kreispokal. Das Endspiel war damals, was es zuvor in der über 40-jährigen Pokalhistorie des damals noch existenten "KFV–Naumburg" noch nie gegeben hatte, eine vereinsinterne Angelegenheit. Mit 4:1 bezwangeb die Blau Weißen – Erste das eigene Reserve – Team, natürlich unter der Leitung eines Bad Kösener Schiedsrichtergespanns. Im Folgenden, für Nostalgiker, die Daten zum damaligen Finale. Die Titelverteidigung ein Jahr später verpassten die Blau-Weißen dann im letzten Pokalfinale des KFV Naumburg dann übrigens knapp (1:2) gegen den FC Birken Naumburg.

Finale der Frauen

Mannschaft 1Mannschaft 2Anstoß
FC RSK Freyburg SpGem. Wengelsdorf / Leißling 14:00 Uhr

Der Weg ins Finale

FC RSK Freyburg
- SV Großgrimma: 3:1 (A)
- VfB Nessa 1928: 3:0 (A)
- SpGem. Lützen / Muschwitz: 3:1 (H)

SpGem. Wengelsdorf / Leißling
- Droyßiger SG 1898: 11:0 (H)
- SG Grün-Weiß Döschwitz 1:0 (A)

Im Pokalendspiel der Frauen ist der Finalgegner unseres Regionalvertreters, dem Team des FC RSK Freyburg, wenn auch nicht überdimensional, der Favorit. Die Begründung liegt auf der Hand, denn schließlich stehen sich in diesem Endspiel der Meister (SpGem. W. / L.) und sein Vize (FC RSK) gegenüber. Wie auch bei den Männern, wird es in diesem Jahr einen neuen Kreispokalsieger geben und auch die Finalgegner sind, in dieser Konstellation (Leißling stand im Vorjahr noch Solo im Finale), erstmals ins Endspiel gekommen.

Sollten sich die Freyburgerinnen, wie im Verlauf der abgelaufenen Punktspielsaison, erneut gegen die SpGem. steigern können (0:1 am 4. ST in Wengelsdorf – 1:1 am 13. ST in Freyburg), stünde diesmal dann ein RSK – Sieg an. Auf alle Fälle versprechen die beiden Punktspielergebnisse, dass es eine enge Kiste werden könnte, was ja für willkommene Spannung, zumindest bei allen neutralen Zuschauern, sorgen würde.

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